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Den Europa-Gedanken hochzuhalten und auch
wieder etwas neu zu beleben war, das war eines der Ziele, das die Bercher Narren
mit dem für dieses Jahr gewählten Motto hatten. „Die Mee-Elf gibt in Europa Gas
und sorgt dabei für Riesenspaß“ hieß es und dieses wurde auch unter der
Sitzungsleitung von Oliver Jung voll umgesetzt. Die Einführungsworte mehreren
Sprachen in diese „europäisch“ geprägte Sitzung übernahm der neue
Gesellschaftspräsident Ralf Pfeuffer, der gleichzeitig damit den Einzug der
Mee-Elf einleitete (links)
Begrüßt wurden im Anschluss daran die Gäste durch Sitzungspräsident Oliver Jung
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Und die Sitzungen im
Bergrheinfelder Pfarrheim starteten auch gleich mit einem
großartigen Paukenschlag in den Abend: dem Gardetanz der Stammgarde.
Wie ein Orkan wirbelten die Mädchen dabei über die Bühne. Ein
erstklassiger und sehenswerter Tanz, mit dem sie auch schon beim
Rathaussturm in Grafenrheinfeld und bei der hochkarätigen
FEN-Auftaktsitzung in Aubstadt begeistern konnten. Dort, bei der
FEN, zählen sie übrigens schon zu den Stammgästen.
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Im seinem Jahresrückblick ging
Sitzungspräsident Oliver Jung humorvoll, teils aber auch kritisch auf
die Ereignisse des vergangenen Jahres ein. Und gerade über 2016 gab es
viel zu berichten. Abschließend erläuterte er das aktuelle Motto, das
dem Einen oder Anderen schwierig erscheinen mag. Aber selbstbewusst
nahm er den Erfolg der Sitzungen bereits vorweg: "Wir schaffen das".
Es folgte der Showtanz der Meehüpfer, der ehemaligen
Purzelgarde, und somit den Kleinsten der Mee-Elf. Als Franzosen wussten
sie die Herzen der Gäste im Nu zu erobern.
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Brillant danach auch Holger Milde, der in gekonnter
Manier alte Märchen in die aktuelle Zeit versetzt. In diesem Fall das Märchen
„Hans im Glück“. Dumm nur, dass sich der gute Hans von Uli Höneß überzeugen
ließ, seinen Goldklumpen, den er sich in einer Werkstatt in München bei einem
Schreiner mit einem Kobold verdient hatte, gegen einen nicht mehr ganz so
astreinen BMW einzutauschen. Es folgten zwar noch ein Trabi und ein Fahrrad,
beide auch schon ziemlich marode, aber am Ende war der Goldklumpen dann doch
wieder da. |
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Rasant sausten
danach die Mee-Elf-Chicks, die frühere Minigarde, über die
Mee-Elf-Bühne. Als feurige Spanierinnen wussten sie das Publikum so
richtig mitzureißen und lieferten erneut eine fabelhafte Leistung
ab.
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Eine interessante und quirlige Modenschau,
vorgeführt von Mitgliedern des Frauenbundes, präsentierte die
neueste Kirchenmode-Kleiderkollektion, geeignet für jede
Gelegenheit. Von Superzüchtig bis Supersexy war alles dabei und das
Beste: Alles ist vom bischöflichen Ordinariat genehmigt.
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Die Gruppe „Horch amal“ traf sich danach
bei einem bierseligen „Wirtshaussingen“. Mit ihren lustigen
Anekdoten und besonders mit ihren Gesangsvorträgen sorgten sie für
ordentlich gute Laune im Saal.
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"Horch amal" sind: Anita Djalek, Jürgen Harbig, Anne Hummel, Brigitte Rebhan |
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Beichte online. Auch die Kirche möchte mit
der Zeit gehen und bietet jetzt in einer Kirchenhotline eine
„problemlose“ Online-Beichte an. Allerdings gestaltete sich diese
dann doch wesentlich komplizierter und für den Beichtwilligen
nerviger als ursprünglich gedacht. Mit ihrem witzigen Vortrag ernteten Tanja
Pfister und Alexandra Kiesel viel Gelächter im Saal.
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Mit viel Heiterkeit ging es nach der Pause
gleich weiter, als die „Jungen Wilden“ die Gäste an einem
„Mädelsabend“ teilhaben ließen. Die etwas missratenen Geschenke der
Männer, die zu Hause lieber aus dem Wäschekorb leben als ihre Wäsche
ordentlich einzuräumen, war das Hauptthema bei den Damen und sorgte
deshalb für einigen Diskussionsstoff. Obwohl – ein
Origami-Handtuchfaltbuch ist vielleicht für die eine oder andere
Hausfrau nicht mal so schlecht. Was bekommt die Dame des Hauses
geschenkt, wenn sie sich in der Garage etwas wünscht, was von 0 auf
100 in 5 Sekunden beschleunigt? Klar, eine neue Waage! Und ganz zu
schweigen von dem gefährlichen Männerschnupfen.....
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Die "Jungen Wilden" sind: Jessica Bauer, Anita Djalek, Eva-Maria Djalek, Kristina Göb |
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Ein weiterer Gardetanz vom Feinsten folgte mit dem temporeichen
Tanz der Jugendgarde. Er sorgte für stürmischen und überaus verdienten Applaus.
Einfach sensationell, wie die Mädchen über die Bühne fegten. Eine
Spitzenleistung, einstudiert von Sarah Berger und Nina Schneider. Bemerkenswert,
denn beide
sind neben ihrem Einsatz als Trainerinnen darüber hinaus sogar noch als
Tänzerinnen in der Stammgarde aktiv.
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Äußerst vielseitig präsentierten sich im Anschluss
VHS, alias Volker Grimm und Holger Milde. Die Sprachen Europas waren ihr
Kernthema. Wenn sich dann aber noch Schwäbisch und Sächsisch darunter mischen
bleibt kaum ein Auge trocken. Die Sprache der Jugend versteht sowieso kein
Erwachsener mehr und da die Jugendlichen irgendwann einmal die Welt retten
müssen, empfehlen VHS: „Hör off de Muddi“. Höhepunkt des Vortrages: ein Lied,
das auf der Melodie des Frankenliedes basierte und mit dem die beiden erneut mit
ihrem hervorragenden Gesang glänzen konnten.
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Der nächste Tanzhammer folgte diesem
erstklassigen Vortrag von den „Muskelelfen“. Das Männerballett,
verwandelte sich von Klosterfrauen in fesche, bayrische Dirndls.
Diese fetzige Show musste man einfach gesehen haben und sie sorgten
dafür, dass der Saal förmlich kochte. Ein Riesenspaß und absolut
klasse gemacht.
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Das Männerballett sind: Tobias Friedel, Philipp Füller,
Andreas Göb, Thomas Hummel, Johannes Hümmer, Michael
Nowak, Jonas Rösch, Christian Söldner
Training: Kristina Göb, Katharina Rumpel
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Michael Eusemann klagte in der Folge als
ältere Dame über die Problemchen, die das Alter halt einfach so mit
sich bringt. Gut, wenn man mit 100 Jahren noch Auto fährt, kann es
schon mal vorkommen, dass man nicht mehr aus dem Kreisverkehr
herausfindet. Aber als Dame von Welt kann man schon ein bisschen
stolz darauf sein, dass man auf der A70 auf der linken Spur den im
Verkehrsfunk gemeldeten Megastau anführt. e |
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Einen grandiosen Glanzpunkt des an
Highlights reichen Abends setzte zum Abschluss der Prunksitzungen
noch einmal die Stammgarde der Mee-Elf mit ihrem zauberhaften
Showtanz. Als Haremsdamen brachten sie einmal mehr eine
Spitzenleistung auf die Bühne. Ohne Zweifel, diese Garde braucht
sich vor keiner anderen zu verstecken. Dort wo sie sind, da ist
oben.
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