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„Piratenpower
statt -partei, ab jetzt regiert die Narretei“, mit diesem
Motto ging die Bercher Mee-Elf in die Session 2012. Und
tatsächlich konnten die Karnevalisten dem erwartungsvollen
Publikum ein hochkarätiges Programm bieten. Den Auftakt
markierte das bewährte Protokoll von
Sitzungspräsident Ralf Pfeuffer, in dem er die Ereignisse des
vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren ließ. Die
Affäre Wulff, Fukushima, Griechenland, nichts wurde
ausgelassen und dabei alles kritisch hinterfragt.
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Einen Vogeltanz der besonderen
Art präsentierten im Anschluss die Jüngsten der
Bercher Mee-Elf, die Purzelgarde. Mit ihren originellen und teils
aufwendig gefertigten Kostümen zogen sie das Publikum in ihren
Bann. Der Lohn für diese Bravourleistung der Kleinen war die
erste Rakete des Abends.
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Bei unseren
Ehrengästen zu Recht gefürchtet sind inzwischen die
Spiele, die auf der Bühne für sie vorbereitet werden.
In diesem Jahr mussten sie einen Ball durch einen Reifen
befördern. Aber nicht einfach so! Sie erhielten zu diesem
Zweck ein speziell dafür neu entwickeltes
High-Tech-Gerät. Es spielten gegeneinander Pfarrer Werner
Kirchner und Pfarrer Andreas Bauer, sowie der 1. Bürgermeister
Peter Neubert und Diakon Thomas Weiss. Gesamtsieger wurde nach einem
Stechen - wie schon im Vorjahr - Pfarrer Andreas Bauer.
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800 Millionen User
können nicht irren. Oder doch? Jedenfalls wusste Klaus
Wittstadt über den ganz normalen Facebook-Wahnsinn zu
berichten. Und seine Erlebnisse werden sicherlich viele Mitglieder in
Zukunft zu mehr Vorsicht in diesem Netzwerk veranlassen.
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Mit einem Highlight ging es
nahtlos weiter. Die Elitetruppe der Bercher Mee-Elf, die Stammgarde,
präsentierte einen Gardetanz der Meisterklasse, den sie auch
bereits in Schwebheim und in Grafenrheinfeld mit großem
Erfolg gezeigt hatten.
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Für eine turbulente
Fortsetzung sorgten die Jungen Wilden. Sie überraschten mit
einer bunt gemischten Märchenstunde, gekonnt
übertragen in die heutige Zeit. Und es wurde
tatsächlich kaum eines der bekannten Märchen
ausgelassen.
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Die Jungen Wilden sind:
Jessica Bauer, Eva-Maria Djalek, Hanna Edelmann, Franziska
Fleischhauer, Kristina Fleischhauer, Maxi Fleischhauer, Andreas
Göb, Kristiana Kern, Daniel Niedermeier, Claudia
Öffner, Jonas Rösch, Angela Will und als Trainerin
und Ideenlieferantin Kristina Edelmann
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. In die fantastische Welt des
ewigen Eises wurde das Publikum danach von der Minigarde
entführt, ein traumhaft schöner und einfallsreicher
Showtanz, der prompt für die zweite Rakete des Abends sorgte.
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Wer nur ein einziges Mal das
(zweifelhafte) Vergnügen hatte, mit ihr als Pilotin zu
fliegen, wird nie mehr freiwillig ein Flugzeug besteigen. Kein Wunder,
dass bei der Flugleitung im Tower regelmäßig die
reinste Panik ausbricht und sofort ein Krisenstab gebildet wird, wenn
bekannt wird, dass sie den Jet steuert. Die Berichte von Elisabeth
Vornberger aus ihrem Berufsalltag sorgten daher auch für
reichlich Lachstürme im Publikum.
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Tanzmariechen Celina
Günzel von den Werrnschiffern Niederwerrn fegte mit einer
hinreißenden Tanzvorführung der Superlative
über die Mee-Elf-Bühne
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Ein gelungener Beitrag des
Frauenbundes gewährte dem Publikum ein Einblick in eine ganz
normale Familie. Eine Mathematik-Hausaufgabe, bei der 28 durch 7 zu
teilen ist, kann sich durchaus zu einem riesigem Problem auswachsen.
Mit dem Ergebnis, dass letztendlich 28 Kuchen gekauft werden mussten,
um diese Aufgabe zufriedenstellend lösen zu können.
Der Sketch von Anita Grob, Kerstin Glaser und Andrea Walter sorgte
für große Erheiterung bei den Gästen und
beschloss den ersten Teil des Abends.
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Für einen absoluten
ersten Höhepunkt gleich nach der Pause sorgte die Jugendgarde
mit ihrem Gardetanz. Es war wieder einmal eine Präsentation
der Spitzenklasse. Nicht umsonst wurden sie schon zwei mal zur
hochkarätigen FEN-Jugendsitzung eingeladen
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Ebenso schon zwei Mal bei der
FEN dabei war die danach auftretende Marika Kern. Diese klagte das Leid
eines 17jährigen Teenagers, die damit klar kommen muss, das
ihre Eltern sich inzwischen in einem sehr komischen Alter befinden. An
jedem Freund ist etwas rumzumeckern, er hat natürlich ganz
genau definierte Kriterien zu erfüllen. Über die im
Vortrag geschilderten Fahrkünsten schweigt sich der
Berichterstatter lieber aus. Aber was soll`s, sie ist ja erst 17.
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Haarsträubend
gestaltete sich der Besuch im Frisiersalon, an dem die
bewährte Truppe 4 + 1 das Publikum in diesem Jahr live
teilhaben ließ. Was da alles an Neuigkeiten und Klatsch zum
Besten gegeben wurde, sorgte für allerbeste Unterhaltung.
Übrigens bereits zum sechsten Mal in Folge auf der
Mee-Elf-Bühne
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4 plus 1 sind: Anita Djalek,
Katharina Harbig, Elke Niedermeyer, Brigitte Rebhan und als Kopf der
Truppe Jürgen Harbig
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Den Hammer im wahrsten Sinne
des Wortes knallte das Männerballett
„Traumtänzer“ als Zimmermänner
auf die Bergrheinfelder Bühne. In kürzester Zeit
wurde während einer erstklassigen Tanzvorführung ein
Dachstuhl gezimmert und ebenso schnell wieder abgebaut.
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Die Aktiven im
Männerballett sind: Harald Eusemann, Stefan Eusemann, Martin
Göb, Joachim Hart, Oliver Jung, Peter Martin, Hermann Popp,
Ulli Werner. Das Ganze steht seit Jahren unter der erfolgreichen
Leitung von Petra Hergenröther und Belinda Pfränger
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Ihre gelungene Premiere als
Duo konnten Volker Grimm und Holger Milde mit einer gemischten Gesangs-
und Wortvortragsnummer mit ihrer Volki- und Holgi-Show auf der
Mee-Elf-Bühne feiern. Sie sind allerdings dem Publikum nicht
ganz unbekannt, konnten sie doch in den vergangenen Jahren als
Mitglieder der Pr8tmänner am gleichen Ort Erfolge feiern.
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Ein Betriebsausflug endete im
Chaos. In einer genialen Bütt warfen sich
Bürgermeister Depp-One (Helmut Banz) und Pfarrer Don Promillo
(Ralf Pfeuffer) ihre Verfehlungen und Entgleisungen genüsslich
gegenseitig an den Kopf. Dieses – ja eigentlich fast schon
kurzes Theaterstück – gespickt mit viel feinsinnigem
Humor gehörte zweifellos zu einem der Höhepunkte des
Abends. Für Helmut Banz, in der Theatergruppe FREI-TAG aktiv,
war es die gelungene Premiere auf der Mee-Elf-Bühne.
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Zwei Gegensätze,
Ballettmäuse und Rocker, zusammen auf einer Bühne zu
präsentieren, das setzte sich die Stammgarde zum Ziel. Die
Umsetzung in einen Showtanz gelang den Mädchen
phänomenal und sie ernteten dafür begeisterten
Applaus. Die Garde übertraf wieder einmal sich selbst und die
Stimmung im Saal war nah am Siedepunkt.
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