Pfarrer Bauer wurde 1965 in Werneck geboren. Aufgewachsen ist er in Stettbach. Nach seiner Schulzeit studierte er ab 1995 Evangelische Theologie in Würzburg und an der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau. 

Seine Laufbahn als Pfarrer begann er 2002 als Vikar in Schwabach. Weitere Stationen in Pegnitz und in Nürnberg schlossen sich an. Seit 2006 war er Pfarrer zur Anstellung mit Pfarramtsführung in den beiden Kirchengemeinden Langenau und Kleintettau. Beide Gemeinden liegen im Dekanatsbezirk Ludwigstadt in Oberfranken. Seine Ordination erfolgt zusammen mit seiner Einführung am 20. September in Bergrheinfeld.

Mit seiner Frau Marion, Lehrerin für Förderschulen, ist Andreas Bauer seit 1998 verheiratet. Ihre gemeinsamen Söhne Johannes und Simon besuchen die Julius-Echter-Grundschule in Bergrheinfeld.

Pfarrer Bauer mit seiner Familie
Foto: privat


Pfarrer Philipp Klein (links) und Pfarrer Herbert Kreimann
Foto: Jürgen Höfling

Pfarrer Klein wurde am 9. 2. 1954 in Memmelsdorf (Haßberge) geboren. Nach dem Besuch von Grundschule und Gymnasium studierte er ab 1973 Evangelische Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Ein weiteres Studienjahr an der kirchlichen Hochschule in Neuendettelsau schloss sich an. Im Februar 1978 schrieb er erfolgreich sein Examen.

Seine Laufbahn als Pfarrer begann am 1. 5. 1978 als Vikar in Seidmannsdorf bei Coburg. Im Mai 1980 wechselte er als Pfarrer z.A. nach Sulzbach- Rosenberg, wo er unter anderem die Arbeiter der Maxhütte betreute. Seine Ordination erfolgte durch Kreisdekan Heckel am 3. 7. 1980 in Poppenricht.

Die letzte Station vor Bergrheinfeld war schließlich die Pfarrstelle in Hofheim, die er am 1. Februar 1982 übernahm. Zu dieser Kirchengemeinde gehören die Gemeinden Lendershausen, Eichelsdorf, Goßmannsdorf, Ostheim und Kerbfeld. 
Mit seiner Frau Sabine ist Philipp Klein seit Mai 1979 verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter Mirjam studierte während seiner Zeit in Bergrheinfeld in Erlangen.

Anfang 2009 wechselte er auf eine Pfarrstelle nach Bad Kissingen, wurde dort am 22. Februar eingeführt.

Pfarrer Hans Peter Brand

Foto: Archiv Pfarramt,
Repro Jürgen Höfling

Als Pfarrer z.A. (= zur Anstellung) kommen Pfarrerin Petra Zitzmann-Brand und Pfarrer Hans Peter Brand am 1. Juli 1993 zur Bergrheinfelder Gemeinde. Beide teilen sich die Pfarrstelle. Zuvor waren sie Vikare im Dekanat Hof. Petra Zitzmann-Brand in den Gemeinden Töpen, Issar und Münchenreuth, Hans Peter Brand in Trogen/Feilitzsch.

Die Ordination durch Kreisdekan Oberkirchenrat Dr. Ernst Beezel wird 1993 mit einem Festgottesdienst gefeiert, am 31.10.2000 erfolgte die endgültige Anstellung in einem Festgottesdienst, gehalten von Dekan Walter Luithardt.
Im selben Jahr wird Hans Peter Brand Notfall-Seelsorger und rückt mit der Freiwilligen Feuerwehr Bergrheinfeld zu Einsätzen aus.

Im August 2002 wechseln sie nach Dinkelsbühl, wo Hans Peter Brand eine Stelle als Berufsschulpfarrer annimmt. Petra Zitzmann-Brand widmet sich verstärkt der Familie.

Herausragendes Ereignis in ihrer Amtszeit: Der Neubau des Gemeindezentrums.

Pfarrerin Petra Zitzmann-Brand

Foto: Jürgen Höfling

Foto: Archiv Horst Kümpel, Repro Jürgen Höfling

Zum 1. Februar 1990 übernimmt Pfarrer Karl-Heinz Brendel die Pfarrstelle in Bergrheinfeld. Vorher war er Vikar in Bad Kissingen. Die Ordination durch Oberkirchenrat Naether fand am 18. März 1990 in Obereisenheim statt. 
Bereits im März geht er nach Veitshöchheim, wo er Standortpfarrer der dortigen Militärgemeinde wird.

Danach betreute er die Gemeinde in Muhr an der Fränkischen Seenplatte.

Pfarrerehepaar Ritter

Foto: Archiv Pfarramt, Repro Jürgen Höfling

Am Himmelfahrtstag 1985 werden Pfarrerin Bia Ritter und Pfarrer Manuel Ritter ordiniert und als Pfarrer z.A. jeweils zur Hälfte mit der Vertretung der Pfarrstelle Bergrheinfeld beauftragt.
Verabschiedet werden sie von der Gemeinde am 12.8.1989. Sie wechseln nach Bad Kissingen. Heute betreuen sie die Gemeinde Gräfelfing bei München.

Seit Februar 2007 ist Pfarrer Ritter Kirchenrat im Landeskirchenamt in München.

1973 übernimmt Pfarrer Elmar Hüsam, zuvor Vikar in Nürnberg-Eibach die Pfarrstelle in Bergrheinfeld. 1974 wird er Dekanats-Jugendpfarrer. Im selben Jahr regt er die regelmäßige Veranstaltung der Kirchweih an.
1982 wechselt er nach Betzenstein. Danach betreut er die Gemeinde St. Markus in Erlangen. Heute genießt er seinen verdienten Ruhestand.

Pfarrer Hüsam mit Gattin

Pfarrer Kreimann mit Familie

Foto: Archiv Pfarramt, Repro Jürgen Höfling

Erster Pfarrer in Bergrheinfeld wird  am 23.2.1962 Pfarrer Herbert Kreimann, der zuvor Pfarrvikar in Untersteinbach / Oberfranken war. Am 1. 12. 1972 wechselt er nach Vöhringen/Ulm.1996 ging er dort in den Ruhestand.

Das herausragende Ereignis während seiner Amtszeit war der Bau der Kirche "Zum Guten Hirten", die er zusammen mit Pfarrer Hilbig (Oberndorf) und Kreisdekan Oberkirchenrat Koch am 7. Juni 1964 einweihen konnte. Weiter formierte sich auf seine Anregung hin ein Kirchenchor, der bis in die 90er-Jahre aktiv war. Auch wurde im März 1966 erstmals ein Kindergottesdienst angeboten.

Bei seinem Besuch im Jahr 2004 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Kirchenbaues wusste er viele Anekdoten aus seiner Zeit in Bergrheinfeld zu erzählen. So musste er beispielsweise seine erste Nacht ohne Haustüren verbringen, da das Pfarrhaus noch nicht fertig war. Als er hier her zog war er noch verlobt und sein Plan war, dass seine Hochzeit die erste in der neuen Kirche sein sollte. Leider kamen ihm zwei andere Paare dann doch zuvor. Eine geplante Balustrade in der Kirche konnte er verhindern, in dem er zum Architekten sagte: "Wenn Sie das an diese Stelle bauen, reiße ich es persönlich wieder ein!

Es ist für ihn ein sehr bewegendes Gefühl, wieder in dieser Kirche zu stehen, betonte er. "Pfarrer kommen, Pfarrer gehen - die Gemeinde aber bleibt", so Pfarrer Kreimann zum Abschluss seiner Rede.

Pfarrer Kreimann verstarb am Abend des 30. Juni 2005 an den Folgen eines Herzinfarktes.

 2001 - 2002
Helmut Raßdörfer

Pfarrer Helmut Raßdörfer

1983 - 1985
Christoph Putz

Pfarrer Christoph Putz

Pfarrer Helmut Raßdörfer betreut seit längerem die Gemeinde der Kreuzkirche in Oberndorf. 2001 und 2002 übernimmt er die Vertretung in Bergrheinfeld.


Die Konfirmation übernimmt 2002 Pfarrerin Stahlmann von der St.Johanniskirche.

Fast drei Jahre währt die bisher längste Vakanzzeit in Bergrheinfeld. Sie wird überbrückt von Pfarrer Christoph Putz, damals bei der St.Johanniskirche.

Bis zu seinem Ruhestand betreute er eine Gemeinde bei Fürth.

  

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