Zum Guten Hirten, Bergrheinfeld
Die Geschichte der Gemeinde

Neues Pfarrbüro am 22.11. 2005 eingeweiht

Ehrengäste bei der Einweihung

von links: Pit Flurer (Architekt), Brigitte Buhlheller (Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes), Martin Förster (Kreissparkasse Bergrheinfeld), Walter Weinig (Bürgermeister Grafenrheinfeld), Pfarrer Philipp Klein, der Thomas Bauer von der Firma Bauer GmbH etwas verdeckt, Johannes Rieger (Direktor Kreissparkasse Schweinfurt) und den Bürgermeister von Bergrheinfeld, Peter Neubert.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am 22. November das neue Pfarrbüro eingeweiht.

Es war ein steiniger Weg bis zum heutigen, modernen Büro, der vor ca. 2 Jahren begann. Das Gebäude wurde seit der Einweihung des Gemeindezentrums 2001 nicht mehr offiziell genutzt und wies deshalb immer zahlreichere Bauschäden auf. Als 2003 die Renovierung des Pfarrhauses besprochen wurde, stand auch das Nebengebäude in der Diskussion. Sogar über einen Abriss wurde nachgedacht. 
Andererseits war das bisherige Büro schon seit langem zu klein und eigentlich für die Mitarbeiter und die Besucher fast schon eine Zumutung. So kam seitens des Dekanats die Idee auf, das Pfarrbüro wieder zurück nach Oberndorf zu verlegen. Ein Vorschlag, der in zahlreichen Sitzungen des Kirchenvorstandes heftig diskutiert wurde.

Einstimmig kam das Leitungsgremium schließlich zu dem Beschluss, das Büro "im Dorf zu lassen" und eben den alten Gemeindesaal zum einem modernen Büro umzubauen. 
Dankbar waren wir, dass Dekan Luithardt viel Verständnis für den Standpunkt des Kirchenvorstandes hatte und in der Folge das Vorhaben unterstützte. Eine bautechnische Stellungnahme von der Landeskirchenstelle in Ansbach, erstellt von Herrn Meyer, befürwortete dieses Vorhaben ebenfalls.

So wurden in einer Sitzung des Kirchenvorstandes kurz vor Weihnachten 2004 die verschiedenen baulichen Möglichkeiten zusammen mit Frau Kohlmeyer von der Gesamtkirchenverwaltung diskutiert und ein realisierbarer Weg gefunden. Bereits im April konnten die Bauarbeiten beginnen und fanden nun im November ihren erfolgreichen Abschluss.

Das neue Mobiliar

Sitzgruppe

Der neue Arbeitsplatz der Pfarramtssekretärin

Sitzgruppe für Gespräche mit dem Pfarrer

Fotos: Jürgen Höfling

 

Gemeindesaal wird Pfarramt / Der Umbau

Das Dach wird gedeckt

Isolierung

Heizung

Anfang Juni war das Dach neu eingedeckt

und isoliert.

Die Isolierung zur Wand des Nachbargebäudes war angebracht...

...und die neue Heizungsanlage war weitgehend fertig gestellt.

Siegfried Gutmann, Jürgen Lausenmeyer und Freddy Rumpel hatten Anfang April das Mobiliar ausgebaut und eingelagert. Pfarrer Philipp Klein hat die alten Tapeten abgezogen und entfernt. 

Ende April stand die nächste größere Aktion auf dem Arbeitsplan. Der alte Estrich und die Decke mussten entfernt werden.

Abbau der Decke

Feinstaubbelastung

Die Teerdecke wird gelöst

Karl-Heinz Fenn beginnt, die Decke zu entfernen

Die EU-Grenzwerte für Feinstaub wurden während der Abbrucharbeiten locker überschritten

Ralf Schumann löst die alte Teerdecke ab

Der Türstock wird entfernt

Stilleben mit Schutt

Die Abbruchkolonne waren: Karl-Heinz Fenn,  Helmut Handschuh, Jürgen Höfling, Horst Kümpel, Johannes Rösch und Ralf Schumann.

Karl-Heinz Fenn und Ralf Schumann entfernen den Türstock

Stilleben mit Schutt

 

Gemeindesaal wird Pfarramt / Die Bauschäden

Gemeindesaal im Schleifweg

Im Jahre 2003 tat sich für die Kirchengemeinde eine neue Baustelle auf: Der 1958/59 erbaute Gemeindesaal im Schleifweg 7 weist erhebliche Gebäudeschäden auf. Aus diesem Grund wurde er auch seit Einweihung des Gemeindezentrums nicht mehr offiziell genutzt. 
Der Kirchenvorstand stand nun vor der Wahl entweder das Gebäude abzutragen – was bei den heutigen Entsorgungskosten auch nicht gerade billig ist – oder es grundlegend zu sanieren. In enger Absprache mit der Gesamtkirchenverwaltung Schweinfurt und Dekan Walter Luithardt kam der Kirchenvorstand zu dem Entschluss, den Saal zu einem geräumigen Pfarrbüro umzubauen und damit die Raumnot im derzeitigen Büro zu beseitigen. 

Riss auf der Südseite
Rissbildung an der Südost-Seite

Defektes Dach
Marodes Dach, dadurch dringt Wasser ein

defektes Dach
Feuchtigkeitsschaden an der Ostseite

Schaden an der Decke
feuchte Deckenverkleidung

Schaden an der Decke Feuchtigkeitsschäden an der Decke

 

Schäden an den Fenstern
Schäden an Fenstern und der Außenwand im Westen. Rollos irreparabel.

 

Riss an der Nordseite
Rissbildung an der Nordseite

Texte und Fotos: Jürgen Höfling

 

  

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